Fujian Nanping NANFU Battery Co., LTD. (im Folgenden als „NANFU“ bezeichnet) und seine Tochtergesellschaften befolgen die Anforderungen der OECD Due Diligence Guidance for Responsible Supply Chains of Minerals from Conflict-Affected and High-Risk Areas: Third Edition, Universal Declaration of Human Rights, Guiding Principles on Business and Human Rights, Responsible Business Alliance Code of Conduct, Chinese Due Diligence Guidelines for Mineral Supply Chain, beschafft oder verwendet kein Coltan (Tantal), Kassiterit (Zinn), Wolframit (Wolfram) und Gold oder deren Derivate (gemeinsam bezeichnet als „ Konfliktmineralien") aus der Demokratischen Republik Kongo und ihren angrenzenden Ländern oder aus Gebieten, die von Streitkräften innerhalb dieser Länder kontrolliert werden.

NANFU hat die Nichtverwendung von „Konfliktmineralien“ in seine Lieferantenrichtlinie für grüne Produkte für das Lieferkettenmanagement aufgenommen und stellt sicher, dass die vom Unternehmen gelieferten Produkte die oben genannten „Konfliktmineralien“ nicht verwenden.

Gleichzeitig verspricht NANFU:

1. Gemeinsam mit Partnern in der Lieferkette der Verantwortung für Sozial- und Umweltschutz nachkommen, dem Thema „Konfliktmineralien“ weiterhin Aufmerksamkeit widmen und die Lieferkette im Detail untersuchen.

2. Keine "Konfliktmineralien" aus der Demokratischen Republik Kongo und den umliegenden Ländern und Regionen anzunehmen.

3. Arbeiten Sie mit Lieferanten zusammen, um die Herkunft von Kobalt (Co), Gold (Au), Palladium (Pd), Tantal (Ta), Zinn (Sn) und Wolfram (W) in allen Produkten nachzuverfolgen, um sicherzustellen, dass diese Metalle nicht aus „Konflikten“ stammen Mineralien".

4. Empfehlen Sie den Lieferanten, diese Anforderung an ihre Vorlieferanten zu übermitteln.

Anforderungen an Lieferanten

Gegebenenfalls wird NANFU die Grundsätze der verantwortungsvollen Beschaffung von Konfliktmineralien in die Bedingungen unserer Verträge mit Lieferanten aufnehmen und mit Lieferanten, Kunden und anderen in der Lieferkette zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für diese Probleme zu schärfen. Wir werden unseren Lieferanten unsere Position erläutern und erwarten, dass sie ähnliche Positionen oder Richtlinien in Bezug auf ihre eigenen Lieferketten übernehmen. Lieferanten, die Komponenten, Teile oder Produkte herstellen, die Konfliktmineralien enthalten, ermutigt NANFU, diese Materialien aus konfliktfreien Quellen zu beziehen. Wir erwarten von Lieferanten, dass sie Positionen und Richtlinien zu Konfliktmineralien annehmen und umsetzen und mit ihren untergeordneten Lieferanten kommunizieren und, wenn möglich, von ihren nachgelagerten Lieferanten verlangen, ähnliche Positionen und Richtlinien anzunehmen und umzusetzen. Lieferanten sollten mit untergeordneten Lieferanten zusammenarbeiten, um Konfliktmineralien mindestens bis zur Hüttenebene zurückzuverfolgen und die Verwendung von Standardberichtsverfahren (z. B. Berichtsvorlagen für Konfliktmineralien) zu fördern. NANFU behält sich das Recht vor, weitere Nachweise seiner Lieferkette für Konfliktmineralien von seinen Lieferanten zu verlangen, die bei Bedarf bis auf die Minenebene zurückverfolgt werden können. Wir erwarten von den Lieferanten, dass sie solche Rückverfolgbarkeitsdaten fünf Jahre lang aufbewahren und Fragebögen ausfüllen und einreichen, wie im Conflict Minerals Survey Report (CMRT) gefordert. NANFU ist bestrebt, langfristige Beziehungen zu Lieferanten aufzubauen und nachhaltige Lösungen zu suchen, wo dies möglich ist, während mit Lieferanten zusammengearbeitet wird, um Verbesserungen voranzutreiben. Lieferanten, die gegen die Anforderungen zu Konfliktmineralien verstoßen, müssen sich zu Korrekturmaßnahmenplänen verpflichten und diese innerhalb einer angemessenen Frist umsetzen. NANFU behält sich das Recht vor, Lieferanten aufzufordern, Nachweise über die Wirksamkeit von Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen zu erbringen und Lieferkettenbewertungen durchzuführen. Wenn der Lieferant die Vorschriften zu Konfliktmineralien weiterhin nicht einhält und keine Korrekturmaßnahmen ergreift, kann NANFU zusätzliche Maßnahmen ergreifen, bis hin zur Beendigung der Geschäftsbeziehung.

Hintergrund

Der anhaltende interne bewaffnete Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) hat seit Ende der 1990er Jahre mehr als 5,4 Millionen Menschenleben gefordert, wobei der Bergbau und der internationale Handel den Konflikt direkt oder indirekt finanzierten und zu einem extremen Maß an Gewalt in der Region beitrugen. Europäische und amerikanische Verbraucher und die internationale Gemeinschaft fordern Unternehmen, die keine Mineralien aus Konfliktgebieten importieren oder verwenden, auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verwendung von Konfliktmineralien in ihren Lieferketten zu untersuchen, ihre Verwendung einzuschränken oder zu verbieten und die finanzielle Unterstützung für Konfliktgebiete zu reduzieren , wodurch bewaffnete Konflikte und Menschenrechtskatastrophen verringert werden. Im Jahr 2010 fügte der Kongress Abschnitt 1502 zum Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act hinzu, das börsennotierte US-Unternehmen verpflichtet, ihre Verwendung von Konfliktmineralien (Zinn, Wolfram, Tantal, Gold, 3TG) aus dem Kongo und neun Nachbarländern offenzulegen, Due-Diligence-Untersuchungen in der Lieferkette durchzuführen und Jahresberichte herauszugeben. Die US Securities and Exchange Commission (SEC) hat am 22. August 2012 einen Beschluss zur Verfolgung von Konfliktmineralien herausgegeben. Der Beschluss erlegt in den USA notierten Unternehmen Sorgfaltspflichten und Berichtspflichten auf, um die Produktfunktionalität oder die Quelle von Zinn, Tantal und Wolfram zu verfolgen , und Gold für die Produktion benötigt. Das 2017 vom Europäischen Parlament verabschiedete Gesetz über Konfliktmineralien verpflichtet alle Unternehmen, die Einhaltung der Vorschriften von Lieferanten zu bewerten, die mit Zinn, Wolfram, Tantal und Gold (3TG) handeln. Das Konfliktmineraliengesetzbetrifft nicht nur börsennotierte US-Unternehmen und ihre Lieferketten, sondern wird auch zu einem neuen Thema im globalen CSR-Bereich und wird zu einem integralen Bestandteil von Industriestandards wie RBA/JAC/AIAG.